UOKG-Bundesvorsitzender zum Tod von Pfarrer Manfred Fischer

„Die SED-Opfer verlieren einen verständnisvollen Partner und engen Verbündeten“

Der Pfarrer der Berliner Versöhnungsgemeinde, Mitglied des Beirats der Gedenkstätte Berliner Mauer, Manfred Fischer, ist am 6. Dezember 2013 verstorben.

Der Vorsitzende des Dachverbands der SED-Opfer bedauert den Tod dieses engagiertern Mitstreiters für das Gedenken an die kommunistische Gewaltherrschaft:

„Mit Pfarrer Manfred Fischer verlieren die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft einen verständnisvollen Partner und engen Verbündeten, der sich besonders um das Andenken der Maueropfer in Berlin hoch verdient gemacht hat. Als evangelischer Theologe, der ebenfalls in der Aufarbeitung des SED-Unrechts engagiert ist, verliere ich in ihm einen geradlinigen Amtsbruder und Freund.

Die gemeinsame Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit hat uns im Leben zusammengeführt und trägt auch über Tod und Grab hinaus.“

Anlage:

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