Protest gegen Missbrauch des Gedenkens an den 17. Juni 1953 durch die rechtsextreme NPD

Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) protestiert auf das Schärfste gegen den Versuch der rechtsextremen NPD, das Gedenken an den Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 für ihre menschenverachtenden Zwecke zu instrumentalisieren.

Der UOKG-Vorsitzende Rainer Wagner erklärt dazu: „Die Demonstrierenden forderten im Jahre 1953 in der DDR ihr Recht auf Menschenwürde und Freiheit ein. Dem steht die rechtsextreme NPD mit ihren inhumanen Zielen diametral entgegen.“

Die UOKG, der Dachverband von über 30 Vereinen und Aufarbeitungsinitiativen politisch Verfolgter aus der ehemaligen DDR und der Sowjetischen Besatzungszone, verwahrt sich entschieden gegen den Missbrauch des Gedenkens an die Opfer des Arbeiteraufstandes durch rechtsextremistische Kräfte.

 

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