Für AG Sachsenhausen Sitz und Stimme im Stiftungsrat der Gedenkstättenstiftung

De im Rahmen des UOKG-Verbändetreffens am 26. und 27. März 2011 in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen versammelten Vertreter der Vereine und Aufarbeitungsinitiativen politisch Verfolgter aus der ehemaligen SBZ und der DDR verabschiedeten die folgende Resolution:

Die Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft unterstützen die Forderung der Brandenburger Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur Ulrike Poppe, der Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945-1950 e.V. Sitz und Stimme im Stiftungsrat der Gedenkstättenstiftung des Landes Brandenburg einzuräumen.

Sie unterstützen weiter die Forderung der Arbeitsgemeinschaft, die der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten durch Kabinettsbeschluss zur Verfügung gestellten Finanzmittel in einem erheblich größeren Umfang als bisher vogesehen für die Zugänglichmachung und Erläuterung der Zone 2 des ehemaligen sowjetischen Speziallagers Sachsenhausen (NKWD-Hochsicherheitsgefängnis) zu verwenden.