Tote an Mauer und innerdeutscher Grenze Alles nur ein Spiel?“
Podiumsdiskussion zu dem Computerspiel „1378 (km)“

mit
– Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer
– Dr. Hubertus Knabe, Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
– Prof. Dr. Heiner Mühlmann, Lehrbeauftragter für Kulturtheorie und Philosophie, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
– Helmut Preller, Designer und Künstler, Spezialthema innerdeutsche Grenze
– Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) und der Gedenkstätte Berliner Mauer.

Ort: Besucherzentrum der Stiftung Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin

Die Angriffe von linksextremistischen Schlägerbanden auf friedliche Teilnehmer einer Demonstration der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) zeigte deutlich, wie Kommunisten auch heute noch mit Demokraten und Andersdenkenden umgehen. Die kommunistischen Schläger vom Wochenende sind „wahre Jünger“ ihres Idols Rosa Luxemburg, die ihnen einst einschärfte,
wie man mit Andersdenkenden umzugehen hat: „Daumen aufs Auge und Knie auf die Brust.“

Der Vorsitzende des Dachverbandes der Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft (UOKG) Rainer Wagner erklärte: „Durch die Mitwirkung ihrer Vorsitzenden Gesine Lötzsch an der Rosa-
Luxemburg-Veranstaltung, gemeinsam mit rechtskräftig verurteilten Terroristen wie Inge Viett und bekannten gewaltbereiten Linksextremisten, trägt die Partei DIE LINKE die volle Verantwortung für den brutalen Übergriff ihrer Gesinnungsfreunde. Der Vorfall bewies, wo die von Frau Lötzsch in der JUNGEN WELT propagierten Wege zum Kommunismus hinführen: in Intoleranz, Brutalität und Terror.“

Nach Wagners Aussagen „gab und gibt es keinen Weg zum Kommunismus ohne Terror und Gewalt. Wer, aus welchem Grund auch immer, im Wahljahr 2011 der Partei DIE LINKE eine Stimme gibt, gibt sie der SED, die seit Stalin, Ulbricht und Honecker die Demokraten mit Gewalt und Terror verfolgte“.

„Das Wort Kommunismus verbindet sich bei uns Opfern des Kommunismus in erster Linie mit Terror, mit Mord, Gefängnis …“
Rainer Wagner am 13. Januar 2011 bei Maybritt Illner (Mediathek ZDF, 42. Minute)

SED-Opfer fordern die Überwachung der Partei DIE LINKE mit allen rechtsstaatlich vertretbaren Mitteln durch den Verfassungsschutz

Mit Erschütterung hat die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) das öffentliche Bekenntnis der Vorsitzenden der Partei DIE LINKE zum Kommunismus zur
Kenntnis genommen. Die in DIE LINKE umbenannte ehemalige SED zeigt damit, dass sie heute noch dieselbe menschenverachtende Ideologie wie einst Stalin, Ulbricht und Honecker vertritt.

Frau Lötzsch fand keinerlei Worte des Bedauerns darüber, dass im vergangenen Jahrhundert 50 bis 100 Millionen Menschenleben der kommunistischen Bewegung zum Opfer fielen.

Der Bundesvorsitzende der UOKG Rainer Wagner erklärte: „Die Partei DIE LINKE zeigt durch das Bekenntnis ihrer Vorsitzenden Frau Lötzsch zum Kommunismus und der Schützenhilfe durch den zweiten Vorsitzenden Herrn Ernst ihre verfassungsfeindliches Grundhaltung. Die bisher als Außenseitermeinung verkauften ähnlichen Äußerungen durch die Kommunistische Plattform sind
durch die Aussagen der Vorsitzenden als Grundüberzeugung der Partei deutlich gemacht worden.“

Im Namen der Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in SBZ und DDR forderte Wagner „die flächendeckende Beobachtung dieser linksextremen Partei durch den Verfassungsschutz in allen Bundesländern. Die Beobachtung der Linkspartei muss aufgrund des gemeinsamen Auftretens von Frau Lötzsch und anderen Repräsentanten der Linkspartei mit RAF-Terroristen wie Inge Viett über die bisherige Beobachtung allgemeinzugänglicher Quellen hinaus erweitert werden. Infrage kommen alle rechtsstaatlich vertretbaren Maßnahmen, wie sie auch gegen rechtsextreme Parteien und Gruppierungen eingesetzt werden.“