Die Angriffe von linksextremistischen Schlägerbanden auf friedliche Teilnehmer einer Demonstration der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) zeigte deutlich, wie Kommunisten auch heute noch mit Demokraten und Andersdenkenden umgehen. Die kommunistischen Schläger vom Wochenende sind „wahre Jünger“ ihres Idols Rosa Luxemburg, die ihnen einst einschärfte,
wie man mit Andersdenkenden umzugehen hat: „Daumen aufs Auge und Knie auf die Brust.“

Der Vorsitzende des Dachverbandes der Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft (UOKG) Rainer Wagner erklärte: „Durch die Mitwirkung ihrer Vorsitzenden Gesine Lötzsch an der Rosa-
Luxemburg-Veranstaltung, gemeinsam mit rechtskräftig verurteilten Terroristen wie Inge Viett und bekannten gewaltbereiten Linksextremisten, trägt die Partei DIE LINKE die volle Verantwortung für den brutalen Übergriff ihrer Gesinnungsfreunde. Der Vorfall bewies, wo die von Frau Lötzsch in der JUNGEN WELT propagierten Wege zum Kommunismus hinführen: in Intoleranz, Brutalität und Terror.“

Nach Wagners Aussagen „gab und gibt es keinen Weg zum Kommunismus ohne Terror und Gewalt. Wer, aus welchem Grund auch immer, im Wahljahr 2011 der Partei DIE LINKE eine Stimme gibt, gibt sie der SED, die seit Stalin, Ulbricht und Honecker die Demokraten mit Gewalt und Terror verfolgte“.

„Das Wort Kommunismus verbindet sich bei uns Opfern des Kommunismus in erster Linie mit Terror, mit Mord, Gefängnis …“
Rainer Wagner am 13. Januar 2011 bei Maybritt Illner (Mediathek ZDF, 42. Minute)