Neues Infovideo „Zwangsarbeit in der DDR – Im Namen des Profits“ online

Unser neues Informationsvideo „Zwangsarbeit in der DDR – Im Namen des Profits“ zeigt in aller Kürze die Geschichte und Zusammenhänge von Haft-Zwangsarbeit in der DDR auf, wer davon profitiert hat und was Sie heute tun können, um ein Zeichen gegen dieses Unrecht zu setzen.

ALDI, OTTO und weitere deutsche Konzerne bezogen vor dem Fall der Mauer Produkte aus der DDR, die u.a. von politischen Häftlingen in Zwangsarbeit hergestellt wurden. So gingen Millionen Damenstrumpfhosen ihren Weg aus der Fertigungsstelle des VEB Esda Thalheim im DDR-Frauengefängnis Hoheneck in die ALDI-Supermarktregale. Dort wurden sie unter den Namen „Iris“ und „Sayonara“ im Billigsegment verkauft. Die häufig aus politischen Gründen inhaftierten Frauen arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen.