Podiumsdiskussion „1378 (km)“ – zufrieden mit dem Verlauf

Podiumsdiskussion zu dem Computerspiel „1378 (km)“: UOKG zufrieden mit dem Verlauf

Die von der UOKG in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer sowie der Gedenkstätte Hohenschönhausen veranstaltete Podiumsdiskussion vom gestrigen Abend verlief nach Ansicht des Bundesvorsitzenden der UOKG, Rainer Wagner, zufriedenstellend:

„Ich freue mich über die sachliche und konstruktive Diskussion. Ich denke, dieser Abend war
erhellend für alle Beteilligten und hoffe, dass er Früchte für die Zukunft tragen wird!“

Hintergrund dieser Aussage ist der Vorschlag des anwesenden Prof. Mühlmann von der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe (HfG), bei einer Weiterentwicklung des Spiels die Opfer des deutsch-deutschen Grenzregimes mit einzubeziehen.

Rainer Wagner dankte Prof. Dr. Heiner Mühlmann ausdrücklich für sein Erscheinen vor den Opfern des SED-Regimes.

An der Podiumsdiskussion nahmen neben Wagner und Prof. Mühlmann auch der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Dr. Hubertus Knabe, sowie der Schönberger Künstler Helmuth Preller teil. Moderiert wurde die teils sehr kontroverse Debatte von dem Journalisten Holger Kulick.

Das Spiel „1378 (km)“ wurde von einem Studenten der HfG entwickelt und ist ein Ego-Shooter, der die innerdeutsche Grenze als Schauplatz hat. Vor der ursprünglich geplanten Präsentation des Spiels am 3. Oktober kam es zu heftigen Reaktionen in der Presse und den Opferverbänden, so dass die HfG sich genötigt sah, den Zeitpunkt der Präsentation auf den 10. Dezember 2010 zu verlegen.

Für Rückfragen können Sie gerne die UOKG-Geschäftsstelle kontaktieren.

Anlage:

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