Wir fordern konsequente Maßnahmen gegen das Zeigen von Symbolen der kommunistischen Gewaltherrschaft

20 Jahre nach der Wiedervereinigung schämen sich ewiggestrige Verharmloser des DDR-Unrechtsstaates nicht, die Symbole der kommunistischen Terrorherrschaft öffentlich zu zeigen. Einen besonderen Auswuchs dieser Unerträglichkeit erlebten wir vom 10.-12. September 2010 mit dem sogenannten Manöver „Operation Septembersturm“ von Angehörigen der früheren NVA und DDR – Grenztruppen.

Für die UOKG Grund genug, an die Forderung nach einem Verbot des Zeigens von Symbolen der kommunistischen Gewaltherrschaft zu erinnern.

Rainer Wagner, Bundesvorsitzender UOKG:
„Wenn die Teilnehmer auch angeblich nur unbrauchbare Waffen nutzen, was zumindest unseren Vergleich mit der Wehrsportgruppe Hoffmann relativieren würde, ist doch das Auftreten dieser DDR-Nostalgiker in Uniform und mit DDR Hoheitszeichen für die Opfer des Unrechtsstaates ein kaum erträglicher Skandal. Anders als in anderen Staaten des früheren Ostblocks, wo solche Symbole verboten sind, hinkt Deutschland in dieser Frage hinterher.

Der Bundesvorsitzende hat diese Forderung mit einem Schreiben an die Bundesjustizministerin von Neuem deutlich gemacht.

Für Rückfragen können Sie gerne die UOKG-Geschäftsstelle kontaktieren.

Anlage: