
17. März Unsere Petition zum Thema Haft-Zwangsarbeit für ALDI ist gestartet!
Trotz aller Bemühungen findet die UOKG mit ihren Forderungen an die Unternehmen ALDI Nord + Süd, sich endlich mit den düsteren Schatten ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und auf die Betroffenen von Zwangsarbeit zuzugehen, kein Gehör. Deshalb setzen wir jetzt auf die Kraft der Vielen und bitten Sie um Unterstützung für unsere Petition.
Worum geht es? Die meisten von Ihnen kennen den Sachverhalt schon: ALDI bezog vor dem Fall der Mauer Produkte aus der DDR, die u.a. von politischen Häftlingen in Zwangsarbeit hergestellt wurden. Millionen Damenstrumpfhosen gingen ihren Weg aus der Fertigungsstelle des VEB Esda Thalheim im DDR-Frauengefängnis Hoheneck in die ALDI-Supermarktregale. Dort wurden sie bei ALDI Nord + Süd im Billigsegment verkauft. Die häufig aus politischen Gründen inhaftierten Frauen arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen. ALDI ist allerdings bis heute trotz stichhaltiger Beweise nicht bereit, auf die Betroffenen zuzugehen.
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie unsere Petition unterschreiben würden. Noch mehr freuen wir uns, wenn Sie die Petition mit so vielen Interessierten teilen würde wie möglich! Wir wollen mit Ihnen gemeinsam die Firma ALDI nachdrücklich daran erinnern, dass das von den Frauen in Hoheneck erlittene Unrecht nicht vergessen wird. Die Petition finden Sie hier:
www.change.org/gegenzwangsarbeit
Bitte vergessen Sie nicht, nach der Unterschrift Ihre Mailadresse zu bestätigen.
Zur Petitionsplattform:
Change.org ist eine der größten weltweit agierenden Plattformen für Online-Aktivismus und ermöglicht Bürgern, einfach und direkt Petitionen zu starten. Sie ist offen für alle Themen und Anliegen. Die Firma Change.org ist ein am Gemeinwohl ausgerichtetes Sozialunternehmen. Unsere Petition ist keine offizielle, an den Bundestag gerichtete Petition, die Adressaten sind die ALDI Nord + Süd Unternehmensgruppen.