UOKG beschließt enge Kooperation mit VOS

Der Dachverband der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG und seine Mitgliedsverbände haben beim Verbändetreffen am 14. Juni in Berlin eine engere politische Zusammenarbeit mit der „Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ beschlossen, dem ältesten und mitgliederstärksten Verband ehemaliger politischer Häftlinge aus der SBZ und DDR. Diese Kooperation soll in Zukunft ausgebaut werden, bis alle Voraussetzungen für eine formale Mitgliedschaft der VOS in der UOKG gegeben sind.

Der Bundesvorsitzende Rainer Wagner, erklärte dazu:

„Die enge Verbundenheit beider Verbände wird schon jetzt daran deutlich, dass der Bundesvorsitzende der UOKG in Personalunion auch das Amt des Bundesvorsitzenden der VOS wahrnimmt. Bei den politischen Aktivitäten, besonders im Zusammenhang mit den zu erwartenden Gesetzen zur Verbesserung der Opferrente, der besseren Anerkennung von Haftfolgeschäden und einer gerechten Regelung für die DDR Zwangsarbeiter, sprechen UOKG und VOS daher bereits jetzt mit einer Stimme.“