Die IGFM ist eine Menschenrechtsorganisation, die 1972 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Sie unterstützt Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern.
Inhaltliche Schwerpunkte
Nach Auffassung der IGFM gehören neben dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person, die bürgerlichen Rechte wie Meinungs-, Versammlungs-, Religions- und Pressefreiheit zu den wichtigsten Menschenrechten. Die Grundlage der IGFM-Arbeit ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.
Die IGFM ist eine Menschenrechtsorganisation, die 1972 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Sie unterstützt Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern.
Inhaltliche Schwerpunkte
Nach Auffassung der IGFM gehören neben dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person, die bürgerlichen Rechte wie Meinungs-, Versammlungs-, Religions- und Pressefreiheit zu den wichtigsten Menschenrechten. Die Grundlage der IGFM-Arbeit ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.
Weltweite Arbeit
Die IGFM ist weltweit durch 38 Sektionen und nationale Gruppen vertreten. Die deutsche Sektion der IGFM hat rund 3.000 Mitglieder. Sie hat Beobachterstatus beim Europarat der Organisation Afrikanischer Staaten (OAS), sowie ECOSOC-(Roster) Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.
Finanzen
Die IGFM ist eine als gemeinnützig anerkannte Nichtregierungsorganisation. Ihre Arbeit wird ganz überwiegend durch Ehrenamtliche geleistet. Die IGFM erhält keine staatlichen oder kommunalen Zuschüsse; sie bemüht sich aber um zweckgebundene Fördermittel bei Stiftungen und Programmen von Bundesministerien und der Europäischen Kommission für Projekte zum Aufbau der zivilen Gesellschaft in osteuropäischen Ländern.
Fallarbeit
Die IGFM unterstützt Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Grundrechte in ihren Ländern einsetzen oder sie in Anspruch nehmen und deswegen verfolgt werden. Mittel dazu sind u.a. Appelle, Online-Advocacy, Unterschriftenaktionen und Protestbriefe.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Die IGFM informiert über Menschenrechtsverletzungen, denn öffentliche Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung, um Einzelschicksale und strukturelle Probleme lösen zu können. Öffentlichkeitsarbeit bedeutet aber nicht nur Presse-, Lobby und Bildungsarbeit, sondern auch Aufklärung und Menschenrechtserziehung. Die IGFM veranstaltet Seminare für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Zu den langfristigen Kampagnen der IGFM gehört unter anderem der Einsatz für die Überwindung barbarischer Strafen wie Steinigungen und Amputationen.
Humanitäre Hilfeleistung
Die IGFM leistet humanitäre Hilfe in Form von Paketaktionen und Hilfsgütertransporten, weil sie glaubt, dass die Lösung humanitärer Probleme zur Verwirklichung der Menschenrechte beiträgt. Seit 1980 hat die IGFM mit zigtausend Tonnen „Hilfe von Mensch zu Mensch“ denen geholfen, die aus politischen Gründen keine oder nicht genügend staatliche Hilfe zu erwarten hatten.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Die Mitglieder sind es, die diesen Verein mit Leben füllen. In der deutschen Sektion sind das zur Zeit rund 3.000 Personen, Schüler wie Lehrer, Studenten, Professoren, Ärzte, Journalisten, Rentner, Juristen, Angestellte, kurz: Menschen aus (fast) allen Berufsgruppen aus ganz Deutschland. Zu den Mitgliedern gehören auch ehemalige politische Gefangene, die unter der Herrschaft der SED oder der Nationalsozialisten inhaftiert waren. Eine wichtige Arbeit leisten z.B. auch Sinologen, Islamwissenschaftler, Slawistikwissenschaftler und andere Mitglieder, die bestimmte Sprachen, Länder und Kulturen gut kennen.
Jeder der sich für Menschenrechte interessiert, ist eingeladen mitzumachen. Sie müssen mindestens 16 Jahre alt sein, sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen und keiner extremistischen Organisation angehören. Jede frei übernommene Tätigkeit im Rahmen der aktiven Mitgliedschaft wird ehrenamtlich ausgeübt. Passive Mitglieder helfen durch finanzielle Förderung der IGFM-Arbeit.
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Deutsche Sektion e.V.
Edisonstraße 5
60388 Frankfurt am Main
Deutschland
Tel.: 069-420 108-0
Bilder: ©IGFM
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE04 5502 0500 0001 4036 01
BIC: BFSWDE33MNZ