Doping-Opfer-Hilfe e.V.

Der DOH e.V. ist ein gemeinnütziger, ehrenamtlich betriebener Verein, der den Geschädigten des organisierten Sports in Deutschland hilft, ihre oft schweren Lebenssituationen besser zu bewältigen und unsere Gesellschaft über die weitreichenden Folgen der Chemie im Sport aufzuklären.
Wir kämpfen bei Politik und Sport für die Belange der Geschädigten, insbesondere für die Unterstützung der Opfer des DDR-Staatsdopings. Dafür veranstalten wir Informations- und Beratungstage im ganzen Land, machen Prävention an Schulen und im Sport. Zu unserer Arbeit zählen Veröffentlichungen und Filme zu den Schadensgeschichten von Doping, eine insbesondere international rege Medienarbeit, aber auch die Betreuung vieler Schüler und Studierender, die sich mit dem Thema Doping befassen.
Unsere Angebote beinhalten:

  • psychosoziale Individualberatung und Unterstützung in Notsituationen
  • Hilfe bei der Beantragung der Einsicht sowie bei Recherchen zum Nachweis von Zwangsdoping in Stasi-Akten, Gesundheitsakten und anderen Quellen
  • Unterstützung bei der Antragstellung auf finanzielle Hilfen/Renten
  • Empfehlung von Spezialisten im medizinischen, psychologischen und juristischen Bereich
  • regelmäßige Selbsthilfetreffen und andere Veranstaltungen für Betroffene

Darum laufen unsere zukünftigen Bemühungen, in Zusammenarbeit mit dem UOKG darauf hinaus, analog den entfristeten SED Unrechtsbereinigungsgesetzen (Entfristung ab 29.11.2019), das 2. Dopingopferhilfegesetz zu entfristen.

Kontakt

Postadresse:
DOH e.V.
Neue Grünstraße 38
10179 Berlin

Telefon: 030 80493312