
20. Juni Internationale Solidaritätsaktion gegen Haft-Zwangsarbeit in der DDR am 21. & 22. Juni 2025
#GegenZwangsarbeit
Liebe Freundinnen und Freunde,
wir laden Euch herzlich ein, Teil einer internationalen Solidaritätsaktion zu werden, die von der UOKG in Berlin initiiert wird. Ziel ist es, die Stimmen der Menschen zu stärken, die als politische Gefangene in der DDR Zwangsarbeit leisten mussten. Diese Frauen und Männer wurden aufgrund ihrer Überzeugungen inhaftiert und zur Produktion von Waren beispielsweise für die international tätige Supermarktkette ALDI gezwungen. Bis heute weigert sich das Unternehmen, Verantwortung zu übernehmen und in einen Dialog mit den Betroffenen zu treten.
Unsere Aktion soll klar machen: Diese Menschen sind nicht allein. Wir wollen international für Anerkennung, Gerechtigkeit und Menschenrechte einstehen.
Deshalb führen wir am Samstag, 21. Juni 2025 ab 14 Uhr eine dezentrale, kreative und öffentlichkeitswirksame Protestaktion vor der ALDI-Filiale in der Frankfurter Allee 144 in Berlin durch. Ihr seid herzlich eingeladen!
Zusätzlich werden wir am Sonntag, 22. Juni 2025 ab 10.30 Uhr auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor Info-Flyer verteilen und mit den Gästen und EinwohnerInnen der Hauptstadt ins Gspräch kommen. Wenn ihr in der Nähe seid – kommt gern vorbei!
Was könnt Ihr beitragen, damit die Aktion ein Erfolg wird?
Es ist ganz einfach: Druckt zuhause bitte einige Flyer aus – die Vorlagen gibt es hier auf der Seite unter www.uokg.de/gegenzwangsarbeit. Die Flyer können in oder vor einer ALDI-Filiale ausgelegt oder im Gespräch mit KundInnen und Mitarbeitenden überreicht werden. Gut geeignet sind auch bekannte öffentliche Plätze, um viele Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen. Wir freuen uns über Fotos von Eurer Aktion an: info@uokg.de!
Alternativ kannen die Aktion auch online über die Sozialen Medien #GegenZwangsarbeit oder über Mailverteiler und Webseiten durchgeführt werden. Grafiken und Bilder zum Teilen gibt es ebenfalls unter www.uokg.de/gegenzwangsarbeit.
Gemeinsam mit Euch wollen wir den Betroffenen Sichtbarkeit verschaffen und den Druck auf die Unternehmen erhöhen. Je mehr Personen und Organisationen im In- und Ausland sich beteiligen, desto stärker wird unser gemeinsames Signal! Wir freuen uns sehr, wenn Ihr Euch beteiligt und die Aktion unterstützt. Lasst uns gemeinsam zeigen: Solidarität kennt keine Grenzen.
Für weitere Informationen oder Fragen schreibt bitte gern eine Mail an: keup@uokg.de
Wir freuen uns auf viele gute Fotos und Berichte!
Text: Peter Keup
Foto: chatGPT