
04. Feb. Vorträge in Essen und Dinslaken zum Thema „ALDI und die Zwangsarbeit in DDR“
Am Freitag, 21.2.25 und am Sonntag, 23.2.25 wird der Historiker und DDR-Zeitzeuge Peter Keup als Vertreter der UOKG e.V. Vorträge in Essen und Dinslaken zum Thema „ALDI und die Zwangsarbeit in DDR“ halten und zur Diskussion über die ALDI-Lieferkette und Rolle politischer Häftlinge der DDR im innerdeutschen Handel einladen. Als Gäste werden von Zwangsarbeit betroffene Frauen anwesend sein. Folgende Termine sind geplant:
Freitag, 21. Februar ’25 um 20 Uhr in Essen: F19 arts+events, Friederikenstr. 19, 45130 Essen
Sonntag, 23. Februar ’25 um 11 Uhr in Dinslaken: Tanzschule Uta Keup, Otto-Lilienthal-Straße 12 b, 46539 Dinslaken
Sonntag, 23. Februar ’25 um 13.30 Uhr in Essen: F19 arts+events, Friederikenstr. 19, 45130 Essen
Obwohl in neuesten Studien eindeutig nachgewiesen wird, dass ALDI Nord und ALDI Süd von der Zwangsarbeit politischer Häftlinge in der DDR profitiert haben, verweigert sich ALDI nach wie vor der Anerkennung der Opfer.
Betroffene Frauen und Unterstützer haben bereits im vergangenen Jahr protestiert und werden das Ende Februar wieder an unterschiedlichen Orten in Essen tun. Wir fordern von ALDI, sich seiner Verantwortung zu stellen. Auch darüber wird zu berichten und zu sprechen sein.
Wir freuen uns über reges Interesse an unserer Veranstaltung – teilen Sie bitte gern den Flyer und die Meldung über die sozialen Medien oder per Mundpropaganda. Wir sehen uns im Pott!