Veranstaltung des Vereins doping-opfer-hilfe e.V. am 15.11.24 „50 Jahre Staatsplan 14.25″

Der Verein „doping-opfer-hilfe e. V. – Forum für selbstbestimmten Sport“ (www.no-doping.org) lädt am 15. November 2024 um 17:30 Uhr auf dem Campus für Demokratie – Haus 22 in der Ruschestr. 103 in Berlin zu einer Veranstaltung ein zum Thema:

„50 Jahre Staatsplan 14.25 – die Dopingopfer benötigen auch heute noch Hilfe“

Programm:
• Musikalische Einstimmung Alma Triller
• Begrüßung durch den Vorsitzenden des DOH Dr. Michael Lehner
• Dr. Jutta Braun (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) „Sportgeschichte vor Gericht. Dopingpraxis und SED-Unrecht im DDR-Sport“
• Diana Krogmann (Klinik für Psychosomatische Medizin, Rostock) „Gesundheitliche Langzeitfolgen des Staatsdopings im DDR-Leistungssport“
• Prof. Dr. Jörg Frommer (Universitätsmedizin Magdeburg) „Persönliche Erfahrungen mit der Behandlung und Begutachtung von gesundheitlichen Langzeitschäden bei DDR-Leistungssportlern“
• Musikalische Überleitung Alma Triller
• Podiumsdiskussion mit Dr. Jutta Braun und Gesine Tettenborn; moderiert von Anno Hecker
• Musikalischer Ausklang Martin Laubisch

Zusätzlich bietet das Bundesarchiv für die Teilnehmer um 16 Uhr eine Führung über den Campus für Demokratie an. Dauer: ca. 45-60 Minuten.
Bei Interesse wird um Rückmeldung bis zum 10.11.2024 gebeten.

Bildquelle: Sport als Prestigeprogramm. 350 DDR-Athletinnen und Athleten laufen am 19.7.1980 bei den Olympischen Spielen in Moskau ein. (© dpa-Sportreport)