Zum Europäischen Gedenktag an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

Das feierliche Gedenken an den 25. Jahrestag der Fall der Mauer markiert symbolträchtig das Ende der kommunistischen Systeme in der DDR, in Mittel- und Osteuropa.

Die Teilung zwischen Ost und West wurde jedoch vor 75 Jahren mit dem Hitler-Stalin-Pakt am 23. August 1939 eingeläutet. Einem Pakt, der wie kein anderer bilateraler Vertrag mehr Opfer forderte und mehr Menschenschicksale beeinflusste.

Aus diesem Grund wurde der 23. August vom Europäischen Parlament 2009 als Gedenktag für die Opfer Nationalsozialismus und des Stalinismus mit großer Mehrheit beschlossen. Unterstützt wurde er u.a. von Václav Havel und dem heutigen Bundespräsidenten Joachim Gauck in der „Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus„.

Das Vermächtnis der Millionen Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs und die Verbrechen der kommunistischen Diktatur gegen das Leben und die Menschenwürde fordert überparteiliches Gedenken. Ein solches überparteiliches Gedenken will keine Opferaufrechnung und keine Gleichsetzung, sondern gewichtet jedes Leben gleichwertig.

Denn jedes Leid wird immer individuell und traumatisch erfahren. Nur von diesem Standpunkt aus kann man vor totalitären Systemen jeglicher ideologischer Ausrichtung warnen und die Demokratie begreifen.

Der Ehrenvorsitzende der UOKG und Zeitzeuge Horst Schüler, der kürzlich 90 Jahre alt wurde, betonte die Notwendigkeit eines gemeinsamen Gedenkens: „Das vergangene Jahrhundert gilt als das Jahrhundert zweier verbrecherischer Herrschaftssysteme, deren Terror Millionen und Abermillionen vernichtete. Das nationalsozialistische Regime, das wie ein Giftpilz Europa überzog, produzierte eine bislang nie da gewesene Form des Völkermordes. Letztlich haben sie auch meinen Vater in Sachsenhausen 1942 in den Tod getrieben.

Auch der sich kommunistisch nennende Terror zeichnete sich in der DDR finster aus, am brutalsten aber in der Sowjetunion. Mir haben KGB-Offiziere bei ihren Prügelverhören eine Niere und die Zähne kaputt geschlagen, weil ich als Opfer des Faschismus nach dem Krieg Zeitungsbeiträge im sozialdemokratischen Sinne verfasste.

In den Lagern des Gulags waren wir Christen, Juden, Moslems, Ungläubige, Soldaten der Roten Armee, die aus Kriegsgefangenschaft schnurstracks in die sowjetischen Strafregionen wanderten. Alle waren wir geschundene Opfer. Jedermann konnte jederzeit Opfer des Terrors werden. Eine Diskussion um Deutungshoheit gibt es nachträglich so nur in Deutschland.“

Gerade die aktuelle Diskreditierung der sibirischen Gulag-Gedenkstätte Perm-36 erinnert uns daran, wie das Opfergedenken einer kurzsichtigen und opportunistischen Geschichtspolitik weichen kann, wenn die Aufarbeitung der eigenen „unbequemen“ Vergangenheit ausbleibt. Opfer des stalinistischen Terrors werden zu gewöhnlichen Verbrechern und Vaterlandsverrätern stilisiert. Dieser russischen Geschichtspolitik muss entgegen getreten werden, um das Gedenken und Erinnern an alle Opfer von Diktaturen zu bewahren.

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Am 23. August 2014, 18 Uhr, wollen wir im Berliner Roten Rathaus mit einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Osteuropa-Zentrum Berlin daran erinnern:

Podiumsdiskussion Erinnerung und Vermächtnis

Zum Europäischen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und Stalinismus

Ort: Berliner Rathaus, Eingang über Jüdenstraße, 10178 Berlin, Raum 338, Beginn: 18.00 Uhr

es diskutieren:

Dr. Richard Buchner (Historiker, Berlin)

Stojan Raischevski (Vorsitzender des Verbandes ISTINA, Sofia)

Ernst Schönemann (stellv. Vorsitzender der UOKG, Berlin)

Walter Sylten (Zeitzeuge zur nationalsozialistischen Diktatur, Berlin)

Gerhard Taege (ehemaliger politischer Häftling im sowjetischen „Speziallager Sachsenhausen“ 1945-1950)

Edda Schönherz (Zeitzeugin zur DDR-Geschichte, Berlin)

Moderation: Detlef W. Stein (Zeithistoriker; Leiter des OEZ BERLIN)

Eine Veranstaltung des OSTEUROPA ZENTRUM BERLIN (OEZB) und der UNION DER OPFERVERBÄNDE KOMMUNISTISCHER GEWALTHERRSCHAFT (UOKG)

Die virtuelle Rekonstruktion zerrissener und geschredderter Stasi-Akten steht einem Zeitungsbericht zufolge vor dem Aus. Was das bedeuten würde, zeigt ein Blick zurück:

Im Herbst 1989 hatten Mitarbeiter des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in großer Eile versucht, so viele Akten wie möglich zu vernichten, um die Spuren ihrer Spitzeltätigkeit und die Namen ihrer Mitarbeiter unkenntlich zu machen. Fast 16.000 Säcke mit zerrissenen Akten waren die Folge.

Dem Fraunhofer-Institut war es aber mit der Entwicklung einer neuen Software gelungen, Millionen von Papierschnitzeln elektronisch wieder zusammen zu setzen, für diese außergewöhnliche Erfindung erhielt es im Jahr 2013 sogar einen Preis.

Papierschnitzel aus 12 Säcken wurden mit dieser neuen Software bereits rekonstruiert. Nun droht die weitere Rekonstruierung an finanziellen Bedenken zu scheitern.

Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG), Rainer Wagner, erklärt dazu:

„Die Berichte über ein Aus für die weitere Rekonstruktion der Stasi-Akten haben mich fassungslos gemacht. Die Stasi-Akten sind außer den Zeitzeugen, die immer weniger werden und auch nicht alle über ihre Vergangenheit sprechen wollen, das wichtigste Mittel für die Aufarbeitung des Unrechts des DDR-Regimes. Mit den Akten kann nicht nur festgestellt werden, wer von wem bespitzelt worden ist. Sie sind auch ein ganz wichtiges Mittel für die Rehabilitierung von Menschen aus der ehemaligen DDR, nur mit ihnen können diese häufig berechtigte Ansprüche geltend machen. Neue Erkenntnisse aus virtuell zusammengesetzten Akten können bei Wiederholungsanfragen von Betroffenen, die alle zwei Jahre möglich sind, zu neuen und richtigen Einschätzungen führen.

Ich appelliere deshalb an die Mitglieder der zuständigen Expertenkommission, den einmal begonnenen richtigen Weg weiterzugehen. Vorhandene Informationen über das DDR-Unrecht nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, würde in Deutschland kaum einer verstehen, schon gar nicht in dem Jahr, in dem wir uns zum 25. Mal darüber freuen, dass am 9. November 1989 die Mauer gefallen ist.“

HINTERGRUND: FAZ | ZEIT | BSTU

Antisemitische Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt
Vorsitzender des Dachverbands der SED-Opfer: „Solidarität mit unseren jüdischen Landsleuten“

Anlässlich der antisemitischen Demonstrationen, welche dieser Tage auch in Deutschland durchgeführt wurden, hat der Bundesvorsitzende des Dachverbands der SED-Opfer in Schreiben an den israelischen Botschafter in Deutschland sowie an den Präsidenten des Zentralrats der Juden seine Solidarität gegenüber unseren jüdischen Landsleuten sowie den Bewohnern des Staates Israel versichert.

In dem Brief schreibt Wagner:

„In unserem Lande macht sich im Zusammenhang mit Demonstrationen zum Gaza-Konflikt derzeit ein widerwärtiger Antisemitismus breit. Dieser speist sich aus linken und rechten Ressentiments, gepaart mit islamischem Fanatismus.

Im Namen der Opfer und Widerstandskämpfer gegen die kommunistische Gewaltherrschaft möchte ich Ihnen hiermit unsere Solidarität mit unseren jüdischen Landsleuten und den Bewohnern des Staates Israels versichern.

Es erfüllt uns mit tiefer Scham, dass sich auf den Straßen unseres Landes, dass den schrecklichsten Judenmord der Weltgeschichte zu verantworten hat, erneut Antisemiten ungeniert in die Öffentlichkeit wagen.
Solches darf sich niemals wiederholen. Jeglicher diesbezügliche Ansatz muss im Keim erstickt werden.

Israel ist die einzige echte Demokratie des Nahen Ostens, die sich ständig gegen die Aggression der fanatischen Islamisten der Hamas und Ihrer Helfer verteidigen muss.

Wir hoffen im Interesse der unschuldigen jüdischen und arabischen Bevölkerung in der Region auf ein baldiges friedliches Ende der militärischen Auseinandersetzungen.“

HINTERGRUND: SZ | TS | ARD | BZ | TAZ | FR | Forschung | BUNDESPRÄSIDENT

Christian Führer war ein Protestant im besten Sinne des Wortes. Er glaubte an die biblische Verheißung, dass nichts so bleiben muss, wie es ist. Deshalb ermunterte er seine Brüder und Schwestern in der Gemeinde nicht zum Ausharren in der SED-Diktatur, wie es mancher seiner Amtsbrüder tat. Er suchte gemeinsam mit anderen in der Tradition der Gewaltlosigkeit nach Wegen der Veränderung.

Bereits seit Anfang der 1980er Jahre trafen sich jeden Montag in der Nikolai-Kirche junge Menschen zu Friedensgebeten, deren Symbol die Kerze war. Christian Führer öffnete seine Kirche für alle Bedrängten und Opfer der Diktatur. Und gemeinsam mit den Gruppen verließ er die Kirchenräume wieder, um in der Öffentlichkeit für Veränderungen zu demonstrieren. Gegen den Willen der Staatsmacht und vor den Kameras der Staatssicherheit organisierte er 1987 anlässlich des Olof-Palme-Friedensmarsches den öffentlichen Pilgerweg von Torgau nach Riesa. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass aus der Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung 1988 eine breite Sammlungsbewegung für Demokratie hervorging.

So entstand mit den Fürbittandachten der Leipziger Nikolai-Kirche das Grundmuster, das DDR-weit die kritische Frühphase der Revolution im September 1989 prägte: Die Ermutigung und öffentliche Diskussion in den Räumen der Kirche, der Weg auf die Straße mit dem Ruf „Keine Gewalt“, die folgenden Verhaftungen – und wieder Gebete in den Kirchen für die Inhaftierten. Dass die Friedliche Revolution vom Herbst 1989 nicht im Blutvergießen unterging, wie manche Revolution, die wir inzwischen erlebt haben, haben wir dem beharrlichen Wirken dieses Leipziger Pfarrers zu verdanken.

Christian Führer in diesem Sinne nicht nur im Gedächtnis zu behalten, sondern konsequent die Strategie der Gewaltlosigkeit zum Ausgangspunkt gesellschaftlicher Veränderungen zu wählen – damit werden wir einem ehrenden Gedenken an den mutigen Pfarrer am besten gerecht.

Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG und Dr. Christian Sachse

Die  Union  der  Opferverbände  kommunistischer  Gewaltherrschaft  hat  am  16. Juni 2014  ihren Forschungsbericht zur Zwangsarbeit in der SBZ/DDR der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit ist ein Gesprächsprozess in Gang  gesetzt,  der  zu  einer  umfassenden  Aufarbeitung  und  Entschädigungen für die politischen Gefangenen führen muss, die Zwangsarbeit geleistet haben. Die UOKG wird sich in den nächsten Wochen an Vertreter von Wirtschaft, Politik und Aufarbeitung wenden, um Gespräche zu  beginnen. Sie  sollen zu einem Runden Tisch führen, der zu einer die politischen Häftlinge befriedigenden Lösung führt.

Sieben Forderungen stellen wir in den Mittelpunkt unserer Gespräche:

1. Umfassende Dokumentation über alle Betriebe und ihre Nachfolger, die Zwangsarbeiter eingesetzt haben für alle Haftstätten der SBZ/DDR.

2.  Offenlegung  der westdeutschen Firmen, die von Zwangsarbeitern profitiert  haben, u.a.  aus den Unterlagen der Treuhandstelle für Interzonenhandel.

3. Öffentliche  Entschuldigung  der  Firmen und Betriebe, die  in Ost- und Westdeutschland von Zwangsarbeit profitiert haben, an die politischen Gefangenen der DDR.

4. Einrichtung einer zentralen Stätte der Dokumentation und Aufarbeitung der Zwangsarbeit in der SBZ/DDR. Denkbar wäre das leerstehende Gefängnis in Naumburg/Saale. Einrichtung von Gedenktafeln und -orten für Betriebe, in denen die Zwangsarbeit ein besonderes Ausmaß an Unmenschlichkeit erreichte.

5. Bildung eines Fonds unter Beteiligung der nutznießenden östlichen Betriebe und westlichen Firmen oder deren Nachfolgern sowie der Bundesregierung, aus denen Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter geleistet werden können, welche politischer Verfolgung ausgesetzt waren.

6.  Entschädigungszahlungen  für  alle  von  politischen  Zwangsarbeitern  erbrachten  Leistungen unter Berücksichtigung  der  besonderen  Bedingungen  der  Zwangsarbeit  (Normtreiberei,  unmenschliches  Strafsystem,  künstlich  erzeugte  Not  durch  das  Vergütungssystem) im  Zusammenhang mit einer deutlich verbesserten Ehrenpension.

7. Überprüfung und Neubewertung aller durch Zwangsarbeit bedingten Unfälle, Berufskrankheiten  sowie  physischen  und  psychischen Folgeschäden sowie daraus  resultierend  finanzielle Leistungen  und  Hilfestellungen zur Bewältigung  der  Folgen,  die  auf  die  speziellen  Lebensbedingungen ehemaliger politischer Häftlinge zugeschnitten sind.

Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG

HINTERGRUND TAZ | MDR | DF | WELT | FAZ | FAZ | Kontrovers

Die im Haus 1 der ehemaligen Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße versammelten Opferverbände des SED-Unrechts haben am 14. Juni 2014 zwei Resolutionen verabschiedet.

Die erste beschäftigt sich mit dem Referentenentwurf zur Verbesserung des Strafrechtlichen und des Beruflichen Rehabilitierungsgesetzes, welchen das Bundesministerium für Justiz kürzlich vorgelegt hat. Demnach sollte die besondere Zuwendung für Haftopfer um 50 €, die Ausgleichsleistungen nach dem Beruflichen Rehabilitierungsgesetz um 30 € erhöht werden.

Der Wortlaut der ersten Resolution lautet:

„Das Bundesministerium für Justiz hat kürzlich einen Referentenentwurf zur Verbesserung des Strafrechtlichen und des Beruflichen Rehabilitierungsgesetzes vorgelegt. Demnach soll die besondere Zuwendung für Haftopfer um 50 €, die Ausgleichsleistungen nach dem Beruflichen Rehabilitierungsgesetz um 30 € erhöht werden.

Für uns, die wir unter der Willkürherrschaft der kommunistischen Obrigkeit gelitten haben, bedeutet dieser Gesetzesentwurf eine herbe Enttäuschung.

Den Kern des Problems packt der Entwurf nicht an. Wesentliche Forderungen unsererseits, wie die Vererbbarkeit der Leistungen oder die Besserstellung bisher kaum berücksichtigter Opfergruppen, werden einfach ignoriert.

Für verschleppte Frauen, Zwangsadoptierte, Zwangsausgesiedelte, und Zersetzungsopfer ändert sich nichts. Für die verfolgten Schüler und Studenten bleibt das berufliche Rehabilitierungsgesetz ein Muster ohne Wert. Häftlinge, die weniger als 180 Tage Haft verbüßen mussten, bleiben weiterhin von der besonderen Zuwendung für Haftopfer ausgenommen. Auch die Bedürftigkeitsklauseln bleiben unberührt.

Abgesehen davon ist eine Erhöhung um 50 € bzw. 30 € viel zu niedrig angesetzt. Angesichts der massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten seit 2003 bzw. 2007, ist dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Die Opfer der SED-Diktatur wollen aber weder ein Trinkgeld noch ein Almosen.

Wir verlangen endlich eine würdige und angemessene Anerkennung des erlittenen Unrechts. Und solange die SED-Büttel aus Justiz, Partei und Stasi immer noch besser gestellt sind als die Opfer, ist dieses Ziel nicht einmal annähernd erreicht.

Wir sind darüber hinaus entsetzt, dass es das BMJ trotz mehrmaliger Anfragen unsererseits und trotz einer Zusicherung aus diesem Hause es bis heute nicht für notwendig hielt, die Opfer persönlich anzuhören. Dies ist ein Zeichen von mangelndem Respekt gegenüber denjenigen, welche unter der kommunistischen Herrschaft gelitten haben.“

Die zweite Resolution beschäftigt sich mit der Rentensituation von DDR-Übersiedlern:

„Wir fordern die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag hiermit auf, die Übersiedler aus der ehemaligen DDR in die Bundesrepublik Deutschland rentenrechtlich wieder so zu stellen, wie sie vor dem Inkrafttreten des Rentenüberleitungsgesetzes gestanden haben.

Die Übersiedler fielen ursprünglich in den Bereich des Fremdrentengesetzes. Hierdurch wurden sie rentenrechtlich den Bundesbürgern gleichgestellt. Mit dem Fall der Mauer und dem Inkrafttreten des Rentenüberleitungsgesetzes wurden die Übersiedler wieder aus dem Regelungsbereich des Fremdrentengesetzes ausgegliedert. Durch das Rentenüberleitungsgesetz wurden sie den DDR-Bürgern gleichgestellt.

Somit wurden die Übersiedler durch das deutsche Rentenrecht wieder rückwirkend zu DDR-Bürgern gemacht.

Wir fordern ein Ende dieser Diskriminierung. Im Namen des Rechtsstaates und der Gerechtigkeit muss der rentenrechtliche Status quo vor Inkrafttreten des Rentenüberleitungsgesetzes wiederhergestellt werden.“

Die Mitgliedsverbände der UOKG am 14./15. Juni 2014