20 Apr Zusätzlicher Feiertag für Berlin
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat gegenüber der Welt einen zusätzlichen Feiertag in Aussicht gestellt. „Die Frage ist nicht so sehr, ob wir einen solchen Feiertag bekommen, sonder eher, welchen“, äußerte Müller gegenüber der Zeitung.
„Es muss ein Tag sein, der eine politische Relevanz in unserer Geschichte hat“, sagte Müller.
Die UOKG plädiert für den 17. Juni, den Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR.
Am 17. Juni 1953 lehnte sich die Bevölkerung in Berlin und an vielen anderen Orten in der DDR gegen die Unterdrückung der SED-Dikatur auf, mit dem Verlangen nach Freiheit.
Der Aufstand wurde durch die Sowjetarmee blutig niedergeschlagen. Viele Demonstranten starben.
Dieter Dombrowski, Bundesvorsitzender der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG):
„Es bedurfte russischer Panzer, um die massiven Demonstrationen der Bevölkerung gegen die SED-Diktatur niederzuschlagen. Diesen mutigen Männern und Frauen gebührt ein staatliches Gedenken.“
Ansprechpartner: Benjamin Baumgart; 030/55779620; info@uokg.de